fosaq
Dabbler
- Joined
- Jun 24, 2020
- Messages
- 17
Hallo,
ich habe es im englischen Forum versucht aber so wirklich komme ich nicht weiter.
Ich möchte ein neues NAS für den Hausgebrauch aufsetzen. Bisher habe ich mit einem Testsystem mal ein paar grundsätzliche Dinge ausprobiert und das "Produktivsystem" braucht schon mal andere Hardware.
ABER: Bevor ich mich nach Hardware umsehe muss ich ja erstmal wissen was ich will - und daran scheitert es im Moment.
Was ich suche (und nicht gefunden habe...) ist so ein allgemeiner Leitfaden wie man seinen Storage sinnvoll organisiert.
Klar kann ich mir jetzt nach Hardwareempfehlungen für viel Geld ein mega NAS hinstellen oder einfach ein fertiges kaufen - aber was bringt mir das, wenn ich keine Vorstellung davon habe wie ich meine Daten darauf sinnvoll organisiere?
Ich vermisse ein "Best practice", generelle Tips und Beispiele:
Wie erreiche ich eine gut funktionierende Backup Strategie?
Wie gestalte ich die Namensgebung meiner pools und datasets sinnvoll?
Wie organisiere ich die datasets und volumes (anzahl, Beispielverschachtelung, etc.) für einen bestimmten Einsatzzweck.
usw.
Am besten vielleicht sticky als FAQ und natürlich dann auch in englisch. Falls es das gibt: ich habe es nicht gefunden. Auch generell finde ich im Netz so etwas nicht. Das ist alles etweder zu oberflächlich oder es ist halt die Dokumentation die mir zwar alle Möglichkeiten aufzeigt aber eben keine "Starthilfe" gibt in den Punkten die ich oben angesprochen habe.
Mein Ziel sieht grob so aus:
1. (und am wichtigsten)
Eine backup Lösung bei der es kein Problem ist wenn eine Platte (des Clients) oder der Client selbst komplett ausfällt.
Falls ein Client ausfällt will ich einfach einen neuen PC nehmen, verbinde ihn mit dem NAS und alle Daten sind direkt wieder da.
2.
Automatische Überwachung des NAS selbst (Temperaturen, Spannungen, Platte ausgefallen, ...)
3.
Das NAS sollte möglichst wenig Strom verbrauchen weil ich davon ausgehe, dass es zu 80% im Leerlauf ist.
4.
Freigaben für jeden user mit Passwortschutz, zusätlich eine allgemeine Freigabe, vielleicht noch eine "read-only" (das sollte ziemlich einfach sein)
5.
FTP-server für ein paar scanner (auch einfach)
6.
Später will ich darauf einen PLEX server laufen lassen
7.
Mal sehen was mir in Zukunft noch alles einfällt :)
Erstmal ziemlich geringe Anforderungen an das NAS, im Grunde nur ein paar shares.
Wie viel Speicherplatz nötig ist muss auch jeder für sich selbst herausfinden.
Aber dann finde ich für mich einfach keine Antworten auf Grundsätzliche Fragen:
Aus irgendeinem Grund habe ich bisher eine Konfiguration von 4 Platten dafür im Kopf. Stecke ich alle vier in ein RAIDZ2 oder mache ich zwei Mirror und setze die wiederum zu einem Stripe zusammen? Eine Spiegelung soll leistungsfähiger als ein RAIDZx sein, daher sieht die zweite Option mit den zusammengesetzten Mirrors ziemlich gut aus.
Aber stimmt das auch? Oder wäre das aus irgendeinem Grund ein no-go?
Nehme ich für jeden user ein eigenes dataset?
Erstelle ich ein dataset für die weiteren shares separat oder für alle zusammen?
Wie sieht eine Beispielkonfig für eine Backup-Lösung aus? Sollten die Daten nochmal extern gesichert werden?
Ich will einfach vermeiden irgendwas zusammenzukonfigurieren und dann doch damit auf die Nase zu fallen weil ich irgendwas nicht beachtet habe.
Natürlich will ich auch keine Hardware kaufen um dann hinterher festzustellen, dass das leider ungeeignet ist.
Ich denke ein paar basic Beispiele könnten sehr hilfreich für die Allgemeinheit sein.
ich habe es im englischen Forum versucht aber so wirklich komme ich nicht weiter.
Ich möchte ein neues NAS für den Hausgebrauch aufsetzen. Bisher habe ich mit einem Testsystem mal ein paar grundsätzliche Dinge ausprobiert und das "Produktivsystem" braucht schon mal andere Hardware.
ABER: Bevor ich mich nach Hardware umsehe muss ich ja erstmal wissen was ich will - und daran scheitert es im Moment.
Was ich suche (und nicht gefunden habe...) ist so ein allgemeiner Leitfaden wie man seinen Storage sinnvoll organisiert.
Klar kann ich mir jetzt nach Hardwareempfehlungen für viel Geld ein mega NAS hinstellen oder einfach ein fertiges kaufen - aber was bringt mir das, wenn ich keine Vorstellung davon habe wie ich meine Daten darauf sinnvoll organisiere?
Ich vermisse ein "Best practice", generelle Tips und Beispiele:
Wie erreiche ich eine gut funktionierende Backup Strategie?
Wie gestalte ich die Namensgebung meiner pools und datasets sinnvoll?
Wie organisiere ich die datasets und volumes (anzahl, Beispielverschachtelung, etc.) für einen bestimmten Einsatzzweck.
usw.
Am besten vielleicht sticky als FAQ und natürlich dann auch in englisch. Falls es das gibt: ich habe es nicht gefunden. Auch generell finde ich im Netz so etwas nicht. Das ist alles etweder zu oberflächlich oder es ist halt die Dokumentation die mir zwar alle Möglichkeiten aufzeigt aber eben keine "Starthilfe" gibt in den Punkten die ich oben angesprochen habe.
Mein Ziel sieht grob so aus:
1. (und am wichtigsten)
Eine backup Lösung bei der es kein Problem ist wenn eine Platte (des Clients) oder der Client selbst komplett ausfällt.
Falls ein Client ausfällt will ich einfach einen neuen PC nehmen, verbinde ihn mit dem NAS und alle Daten sind direkt wieder da.
2.
Automatische Überwachung des NAS selbst (Temperaturen, Spannungen, Platte ausgefallen, ...)
3.
Das NAS sollte möglichst wenig Strom verbrauchen weil ich davon ausgehe, dass es zu 80% im Leerlauf ist.
4.
Freigaben für jeden user mit Passwortschutz, zusätlich eine allgemeine Freigabe, vielleicht noch eine "read-only" (das sollte ziemlich einfach sein)
5.
FTP-server für ein paar scanner (auch einfach)
6.
Später will ich darauf einen PLEX server laufen lassen
7.
Mal sehen was mir in Zukunft noch alles einfällt :)
Erstmal ziemlich geringe Anforderungen an das NAS, im Grunde nur ein paar shares.
Wie viel Speicherplatz nötig ist muss auch jeder für sich selbst herausfinden.
Aber dann finde ich für mich einfach keine Antworten auf Grundsätzliche Fragen:
Aus irgendeinem Grund habe ich bisher eine Konfiguration von 4 Platten dafür im Kopf. Stecke ich alle vier in ein RAIDZ2 oder mache ich zwei Mirror und setze die wiederum zu einem Stripe zusammen? Eine Spiegelung soll leistungsfähiger als ein RAIDZx sein, daher sieht die zweite Option mit den zusammengesetzten Mirrors ziemlich gut aus.
Aber stimmt das auch? Oder wäre das aus irgendeinem Grund ein no-go?
Nehme ich für jeden user ein eigenes dataset?
Erstelle ich ein dataset für die weiteren shares separat oder für alle zusammen?
Wie sieht eine Beispielkonfig für eine Backup-Lösung aus? Sollten die Daten nochmal extern gesichert werden?
Ich will einfach vermeiden irgendwas zusammenzukonfigurieren und dann doch damit auf die Nase zu fallen weil ich irgendwas nicht beachtet habe.
Natürlich will ich auch keine Hardware kaufen um dann hinterher festzustellen, dass das leider ungeeignet ist.
Ich denke ein paar basic Beispiele könnten sehr hilfreich für die Allgemeinheit sein.